Zum 1000. Mal, so funktioniert es:

Zuerst VMware Disk vergrössern (vSphere Client oder was auch immer). Entweder mit extpart.exe von Dell oder mit dem Windows integrierten DISKPART. extpart.exe von Dell funktioniert teilweise auch direkt im laufenden Betrieb mit primären Partitionen.

WICHTIG: diskpart aufrufen, und dann RESCAN, damit Windows von der grösseren Festplatte Bescheid weiss.

Danach mit extpart.exe oder bei nicht primären Disks mit DISKPART

RESCAN, LIST DISK, SELECT DISK, LIST VOLUME, SELECT VOLUME, LIST PARTITION, SELECT PARTITION, EXTEND

Zuerst muss das CD-Laufwerk gemountet werden:

mount -t iso9660 -o ro /dev/cdrom /cdrom

Dann die VMware Tools ins Temp Verzeichniss kopieren:

cd /cdrom

cp VMwareTools-7.8.5-156735.tar.gz /tmp/

Danach kann das CD-ROM wieder deaktiviert werden:

umount /cdrom

Jetzt mit folgenden Befehlen die Build-Tools installieren und die Kernel-Header Sourcen:

aptitude install gcc cpp make automake autoconf binutils psmisc
aptitude install linux-headers-$(uname -r)

Jetzt in das tmp Verzeichniss wechseln und das File entpacken:

tar -xf /tmp/VMwareTools-7.8.5-156735.tar.gz

Jetzt kann die Installation der VMware Tools gestartet werden mit:

cd /tmp/vmware-tools-distrib/

./vmware-install.pl

Nach dem Start werden einige Fragen gestellt die alle mit den Standard-Vorgaben bestätigt werden können. Danach unbedingt neu starten. That’s it!

Die Virtual Solution Box von aeXia (Übrigens ein Schweizer Unternehmen) ist eine Virtual Appliance (Fertige VM Maschine) die es ermöglicht, VM’s auf dem ESX Server zu sichern. Das ganze gibt es als gratis Test Version, die nur darin beschränkt ist, maximal 5 VM’s sichern zu können. VSB nutzt die integrierten ESX befehle um (soweit ich weiss) über die Snapshot funktion ein Backup einer laufenden Maschine anzulegen. Sicher einen Test Wert!

Bluebear hat die Beta-Version 0.4 von Kodiak, einem plattformunabhängigen (Adobe AIR) Verwaltungstool für virtuelle Maschinen veröffentlicht. Das Ziel ist, VM’s von Xen, VMware und Hyper-V (Microsoft) in einer Anwendung zu verwalten und überwachen. Dazu stellt Kodiak die Server und VM’s als Wolke dar. Durch diverse graphische Helfer soll ein „Cloud“-Gefühl entstehen. Am besten die Screenshots anschauen und die Beta ausprobieren.

Hier gehts zum Video und hier zu den Screenshots

In VMware Fusion kann im gegensatz zu VMware Workstation die Netzwerk-Konfiguration NICHT über das GUI geändert werden. Standardmässig wird vmnet 0, vmnet1 und vmnet8 erstellt (Bridge, NAT, DHCP – ich glaub in dieser Reihenfolge…egal). Wer jetzt zB. auch noch seinen Airport Adapter oder weitere Netzwerkschnittstellen nutzen möchte kann mit folgendem Script aus dem VMware Forum eine erweiterte Konfiguration vornehmen.
http://communities.vmware.com/docs/DOC-8013

Dazu ist es danach nötig, die VMware Maschinenkonfigurationen mit einem Tool zu bearbeiten, um die zusätzlichen Netze bekannt zu machen. Dazu gibt es einen Beitrag hier und ein entsprechendes Tool.